Von diesem Wahnsinns- Theatervirus total überwältigt und durch und durch befallen, kann Frau Eriga es nicht mehr lassen.Sie begibt sich auf die Suche nach ihrer Geschichte, eine Geschichte der Tiefen und Untiefen ihres Lebens, Erinnerungen, Liebesgeschichten, von denen niemand so genau weiß, wie sie ausgegangen sind, Familiengeschichten eben... immer mit einem Zwinkern und einer Portion Humor... und den Blick auf die "Ver-Rücktheit", die in jedem von uns steckt...
..unausweichlich ergibt sich die Frage,wie denn eigentlich die normalen Strukturen hergestellt und aufrechterhalten werden. Um es mit den Worten Lichtenbergs zu sagen:"Es ist doch verwunderlich, dass der Katze gerade dort zwei Löcher ins Fell geschnitten sind, wo die Augen sitzen." (aus "Meine Psychose, mein Fahrrad und ich- zur Selbstorganistion der Verrücktheit" Fritz Simon)
Bei dieser Suche entdeckt sie auch ihre Verwandtschaft mit der Stiefschwester Jule und Eriga taucht in der Geschichte von "Roman und Jule" (frei nach Shakespeares "Romeo und Julia") auf.....